Diözesanlager 2023

Dieses Jahr war das Sommerlager etwas anders als sonst gewohnt. Denn statt im kleinen Kreis zelten zu gehen, siedelten wir mit etwa 1200 anderen Pfadis „RoStwärts“ und nahmen somit am Diözesanlager 2023 teil.

Begonnen hat das Lager mit unserem Vortrupp, der sich am Samstag, den 29. Juli auf den Weg zur Jugendsiedlung Hochland bei Königsdorf in Oberbayern machte. Dort wurden zunächst die Gemeinschafts-, Küchen- und Leiterzelte aufgebaut und letzte organisatorische Fragen geklärt, bevor am Montag dann die jüngeren Stufen auf dem Platz ankamen. Nachdem alle ihre Zelte aufgebaut hatten, konnte am Abend das Großlager mit einer Feier eröffnet werden.

In den nächsten Tagen gab es einiges zu erleben: In einem großen Geländespiel mussten fiktive Rohstoffe gesammelt werden, um einen „Energiesammler“ zu bauen, um nachhaltigen Strom produzieren zu können. Während den Stufentagen konnten das Land der „Wökinger“, die Welt von Atlantis, Greenland oder der Wilde Westen genauer kennengelernt werden und am Workshoptag konnte zwischen vielen verschiedenen Angeboten ausgewählt werden. Dabei wurde aber auch Raum für Freizeit und zum Chillen geschaffen.

An den Abenden wurde für die verschiedenen Stufen Programm angeboten: Von Spieleabenden, über Liveauftritte, Partys und ein Pub Quiz war alles dabei und auch die legendäre Zahnputzparty für die Wölflinge fand wieder statt. Außerdem war es jeden Abend möglich, den Tag gemütlich am eigenen Lagerfeuer ausklingen zu lassen.

Was die Lageratmosphäre ein wenig störte, war der Regen und die anhaltende Kälte, die für ein Sommerlager doch sehr ungewöhnlich waren. Dies störte allerdings nicht dabei, die Pfadfindergemeinschaft zu erleben und neue Freundschaften zu knüpfen.

Nach 9 Tagen Lager fand am letzten Abend das große Abschlussfest statt, bei dem es für alle Teilnehmenden des Großlagers ein gemeinsames Abendessen vor der Bühne gab. Anschließend leitet die Lagerband den Abschlussabend mit einem Livekonzert ein, welches mit einer großen Lagerfeuerrunde endete.

Am letzten Tag, am 9. August, stand dann nur noch der Abbau der Zelte und die Rückfahrt nach Leonberg an, wo alle zwar müde aber dennoch voller neuer Erlebnisse ankamen.